Durch die Reduzierung der Folienstärke bei unseren Vollkorn-Snack Verpackungen konnten wir 33% Folie/Jahr einsparen.
Laufend arbeiten wir daran, unsere Verpackungen zu optimieren und nachhaltiger zu machen.
Durch die Reduzierung der Folienstärke bei unseren Vollkorn-Snack Verpackungen konnten wir 33% Folie/Jahr einsparen.
Durch weitere Optimierungen (z.B. an unseren Verpackungsmaschinen) konnten wir bei einem Großteil unserer Produkte den Folienverbrauch um zusätzliche 7% reduzieren.
Nach dem Prinzip „Weniger ist mehr“ bekamen unsere Knäckebrote ein neues „Outfit“ (-30% Folie*, recyclingfähiges Monomaterial, praktischer Wiederverschluss)
*im Vergleich zu unserer Vorgängerverpackung, im Einsatz bis Ende 2020
Hinter den Kulissen testen wir bereits fleißig weitere Optimierungen und neue Verpackungskonzepte.
Durch die Reduzierung der Folienstärke bei unseren Vollkorn-Snack Verpackungen konnten wir 33% Folie/Jahr einsparen.
Durch weitere Optimierungen (z.B. an unseren Verpackungsmaschinen) konnten wir bei einem Großteil unserer Produkte den Folienverbrauch um zusätzliche 7% reduzieren.
Nach dem Prinzip „Weniger ist mehr“ bekamen unsere Knäckebrote ein neues „Outfit“ (-30% Folie*, recyclingfähiges Monomaterial, praktischer Wiederverschluss)
*im Vergleich zu unserer Vorgängerverpackung, im Einsatz bis Ende 2020
Hinter den Kulissen testen wir bereits fleißig weitere Optimierungen und neue Verpackungskonzepte.
Eine Verpackung muss bei uns einiges leisten und vielen Anforderungen gerecht werden. Warum es im Lebensmittelbereich und speziell für unsere Produkte einiges an Tüftelei und Erfindergeist benötigt, echt nachhaltige Lösungen zu finden, erfährst du hier. Denn Verpackungen müssen immer unsere drei zentralen Kriterien erfüllen:
Der Erhalt der Knusprigkeit und Qualität unserer Produkte hat für uns oberste Prio. Bei der Packmittel-Wahl sind daher die spezifischen Produkteigenschaften unserer Knuspereien ausschlaggebend, denn diese weisen mit ihren extra vielen Körner & Saaten von Natur aus einen verhältnismäßig großen Öl-/Fettanteil auf. Zudem sind sie aufgrund ihrer knusprig-krossen Konsistenz bruchanfällig. Unsere Verpackungen müssen also einiges leisten um Frische, Hygiene und den Geschmack zu gewährleisten.
Das aktuelle Packmittel unserer Wahl ist dabei das sogenannte Polypropylen – in kurz: PP. Polypropylen ist ein Kunststoff, der sehr häufig in der Lebensmittelindustrie verwendet wird. Das Material zeichnet sich durch gute Barriere-Eigenschaften gegenüber Fett und Feuchtigkeit sowie einer hohen Beständigkeit/Durchstoßfestigkeit im Verhältnis zum Materialeinsatz aus – also optimal für die Anforderungen unserer Knusper-Lieblinge.
Wir sind uns bewusst, dass es für manche Produktkategorien “nachhaltigere” Lösungen im Bereich der Lebensmittelverpackung gibt; aber eignen sich diese auch für unsere Produkte? Aktuell leider nicht. Bislang gibt es keine echte Alternative die unseren spezifischen Produkteigenschaften gerecht wird, aus nachwachsenden Rohstoffen besteht und zugleich eine gute Öko-Bilanz aufweist. Doch auch, wenn wir an Plastikfolie aktuell (noch) nicht vorbei kommen, setzen wir uns für einen umweltbewussten Packmitteleinsatz ein, verfolgen stets die Trends der Verpackungsbranche und sind offen gegenüber neuen Entwicklungen von Plastik-Alternativen.
So viel wie nötig, so wenig wie möglich – nach Mogelpackungen kann man bei uns lange suchen. Wir achten auf einen möglichst geringen Packmitteleinsatz und die Wiederverwertbarkeit unserer Verpackungen.
Wir setzen eine sogenannte Monofolie aus Polypropylen (PP) ein, d.h. es handelt sich hierbei um eine einzige Sorte Kunststoff. Wir verzichten somit auf Verbundmaterialien oder Plastikmix (= mehrere dünne Folienschichten werden übereinander geklebt) und ermöglichen dadurch eine gute Recyclingfähigkeit unserer Verpackung. So kann das Material nach einer Wiederaufbereitung als Recyclat in die Produktion neuer Verpackungen auf PP-Basis einfließen. Richtig entsorgt entsteht dadurch aus unserem Verpackungsmaterial wieder ein Wertstoff.
Durch die Optimierung unserer Vollkorn-Knäcke-Verpackung im Jahr 2021 (Wegfall des gelben Verschluss-Clips, Folieneinsparung durch verkürzte Beutelform*) und die dünne PP-Folie aus Monoverbund, konnten wir eine gute Recyclingfähigkeit erzielen (Recyclingklasse A**). Für Kunststoff-Verpackungen von Lebensmitteln ist das generell ein guter Wert. Hierbei ist der unbedruckte Anteil zu 100% recyclingfähig. Dieser lässt sich somit ohne Qualitätsverluste hochwertig wiederverwerten. Das bedruckte Etikett kann aufgrund sogenannter „Störstoffe“ (z.B. Druckfarbe) mit leichten Qualitätsverlusten jedoch ebenfalls recycelt werden und in weitere Anwendungen einfließen. Eine 100% Recyclingfähigkeit der kompletten Verpackung wäre nur bei transparenten bzw. unbedruckten Verpackungen aus Monomaterial möglich.
Das minimale Gewicht unserer verwendeten Verpackungsfolie trägt ebenfalls zur Einsparung von Packmitteln und damit zur Abfallreduktion bei.
*im Vergleich zu unserer Vorgängerverpackung, im Einsatz bis Ende 2020
**Klassifizierung laut Institut cyclos-HTP
Das bedeutet für uns, eine Verpackung zu ermöglichen, die neben den Anforderungen “optimaler Produktschutz” und “umweltfreundlicher Packmitteleinsatz” auch eines ist: praktisch in der Handhabung.
Das fängt für uns beim einfachen “Öffnen und Schließen” an und hört bei der leichten Entsorgung auf:
Unsere Snacks haben einen praktischen Wiederverschluss auf der Rückseite jeder Packung. Unsere Knäckebrote haben eine in das Etikett integrierte Öffnungs- und Wiederverschluss-Funktion, so können die Scheiben spielend leicht entnommen und aufbewahrt werden.
Eine Verpackung, zwei Mülleimer? Nicht mit uns! Wir machen das Entsorgen einfach: Da wir nur eine einzige Sorte Kunststoff einsetzen, kommen unsere leer geknusperten Verpackungen in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Du musst die Verpackungen also nicht in Einzelteile zerlegen, sondern kannst sie unkompliziert im Ganzen entsorgen.
Würde der gesamte Müll, welcher weltweit in einem Jahr anfällt, in LKWs verladen werden, dann würde die LKW-Schlange 24x um die Erde reichen*. Erschreckend, oder? Noch schlimmer: Darin stecken viele wertvolle Stoffe, die wiederverwertet werden könnten.
Das ist aber nur möglich, wenn du mithilfst.
*Quelle: Dr. J. French (2019): So viel Müll
Schritt 1: Entsorge unsere leere Verpackung im Gelben Sack oder in der Gelben Tonne.
Schritt 2: Sortieren, Zerkleinern, Schmelzen & Herstellen von Granulat (Rezyklat)
Schritt 3: Mögliche Herstellung neuer Verpackungen (z.B. für Spülmittel)
Schritt 1: Entsorge unsere leere Verpackung im Gelben Sack oder in der Gelben Tonne.
Schritt 2: Sortieren, Zerkleinern, Schmelzen & Herstellen von Granulat (Rezyklat)
Schritt 3: Mögliche Herstellung neuer Verpackungen (z.B. für Spülmittel)
Klingt einfach, oder? Und wenn wir dir dann noch verraten, dass durch Recycling von Verpackungen in Deutschland jährlich bereits 1,95 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalente eingespart werden, fällt das Mülltrennen doch gleich noch leichter.*
*Quelle: https://www.muelltrennung-wirkt.de/
Mülltrennung wirkt. Doch manchmal ist es gar nicht so leicht zu erkennen, in welche Tonne welcher Abfall gehört. Ein gern genanntes Beispiel: Der Joghurt-Becher. Der sollte keinesfalls als eine Einheit entsorgt werden. Hier gehören Becher und Alu-Deckel getrennt voneinander in den Gelben Sack bzw. die Gelbe Tonne und die Papierbanderole (falls vorhanden) in die Papiertonne.
Um dich beim richtigen Trennen zu unterstützen, gibt’s von uns für dich eine praktische Trenntabelle.